„Wir brauchen harmonisierte Standards“. „Die PPWR ist Herausforderung und Chance zugleich“. „Die PPWR erfolgt JETZT“. Drei Kernbotschaften, die im Mittelpunkt der etablierten Veranstaltungsreihe zur EU-Verpackungsverordnung (PPWR – Packaging and Packaging Waste Regulation) am 2. Oktober standen.
Bereits zum fünften Mal organisierten wir in Kooperation mit der ARA Altstoff Recycling Austria diesen Infoevent. Rund 120 Teilnehmende holten sich Antworten auf spezielle Fragen zur PPWR. Durch den Nachmittag führte Kerstin Sochor, Chefredakteurin der Österreichischen Kunststoffzeitschrift.
Am 11. Februar 2025 trat die neue EU-Verpackungsverordnung PPWR (Packaging and Packaging Waste Regulation) in Kraft. Mit einem Übergangszeitraum von 18 Monaten werden die ersten Anforderungen ab dem 12. August 2026 für Unternehmen verbindlich. Beim Treffen von Verpackungsindustrie, Politik und Wissenschaft wurden in informativen Fachvorträgen Updates und Einblicke zu relevanten Themen wie Konformitätserklärungen und Recyclingfähigkeit gegeben. Die abschließende Diskussionsrunde mit Sarah Warscher (BMLUK), Michael Washüttl (OFI), Andreas Streit (REWE Group), Joachim Christiani (Institut cyclos-HTP) und Dieter Schuch (ARA) klärte weitere Fragen.
Es zeigt sich: Die PPWR liefert Impulse für eine Bewusstseinsänderung hinsichtlich nachhaltiger Verpackungslösungen und ist genauso „Auftraggeber“ für Material-, Prozess- und Designänderung. Herausforderung und Chance zugleich erfolgt die PPWR JETZT und wer entsprechend handelt, macht aus Regulierungen echte Innovationen und Nachhaltigkeit!
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Verwendung des Bildmaterials unter Angabe des Fotocredits kostenfrei: OFI/Alice Schnür-Wala
V.l.n.r. sitzend: Andreas Streit, Dieter Schuch,
Michael Washüttl, Sarah Warscher, Dominik Stern,
Harald Hauke
V.l.n.r. stehend: Kerstin Sochor, Sandra Beckamp,
Barbara Zottl, Joachim Christiani
Kerstin Sochor mit Publikum
V.l.n.r. Dieter Schuch, Sarah Warscher, Kerstin Sochor,
Joachim Christiani, Andreas Streit, Michael Washüttl
