Wie machen wir Gebäudebestand zukunftsfit – ökologisch, ökonomisch und sozial? Wie können wir Lebenszyklen von Gebäuden verlängern? Inwiefern können wir in der (Sanierungs-) Planung bereits eine Wiederverwertung berücksichtigen? Diese und ähnliche Fragen bildeten die Grundlage der 33. Wiener Sanierungstage.
Am 8. und 9. Mai wurde der Festsaal des ÖIAV im Haus der Ingenieure erneut zum Treffpunkt der österreichischen Sanierungsbranche. Bauingenieur*innen, Architekt*innen, ausführende Fachbetriebe, Sachverständige und viele weitere Expert*innen kamen in Wien zusammen, um Praxis- und Fachwissen zu teilen, neueste Entwicklungen zu diskutieren, Kontakte zu knüpfen und Netzwerke zu stärken.
Zwei Tage lang drehte sich alles um nachhaltige Bestandsentwicklung und ressourcen-schonende Nachverdichtung – ein Thema, das angesichts wachsender ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen aktueller denn je ist. Im Mittelpunkt stand die zentrale Frage: Wie machen wir unseren Gebäudebestand zukunftsfit – ökologisch, ökonomisch und sozial? Gerade bestehende Siedlungsstrukturen bieten enormes Potenzial für energieeffiziente Sanierungen und intelligente Nachverdichtung – Aspekte, die nicht nur raumplanerisch, sondern auch im Hinblick auf Energiepolitik, Klimaziele und soziale Nachhaltigkeit eine bedeutende Rolle spielen.
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Bilder – Abdruck honorarfrei im Kontext der Berichterstattung über die Wiener Sanierungstage 2025, bei Angabe des Fotocredits OFI.
OFI Präsident Hubert Culik eröffnete die 33. Wiener Sanierungstage im Festsaal des ÖIAV im Haus der Ingenieure. Fotocredit: OFI
OFI Geschäftsführer und Sanierungsexperte Michael Balak führte durch die zweitägige Branchenveranstaltung. Fotocredit: OFI
Um das Sanierungspotenzial von Gründerzeithäusern drehte sich der Vortrag von Architekt und Denkmalpfleger Markus Swittalek. Fotocredit: OFI
Claudia Dankl (VÖZ) gab spannende Einblicke in das das kreislauffähige Bauen mit Zement und Beton. Fotocredit: OFI