EU-Trinkwasserrichtlinie neu – das OFI informierte praxisnah und kompakt
Am 5. Juni versammelten sich Interessierte und von der neuen Regulierung betroffene Unternehmen im Cape 10 in Wien, um sich umfassend über die neue EU-Trinkwasserrichtlinie (Drinking Water Directive DWD) zu informieren. Georg Sachs, Chefredakteur Chemiereport, führte durch den Nachmittag. Im Zentrum stand das neue Regelwerk.
Was genau ist die DWD? Und was kommt auf Unternehmen zu?
Die Trinkwasserrichtlinie regelt Standards der Wasserqualität, die für den menschlichen Gebrauch bestimmt ist. Wasser muss speziellen Anforderungen entsprechen. So soll es vor allem frei von definierten Bakterien und Keimen sein, bestimmte Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden. Ab 1.1.2027 wird aus unterschiedlichen nationalen Regelungen eine EU-weite einheitliche, harmonisierte Regelung.
Das OFI wird als (zukünftige) notifizierte Stelle die Bewertung und Zertifizierung nach DWD für den gesamten EU-Raum ab 31.12.2026 anbieten (ZI-21 DWD). Hier startet der Übergangszeitraum von nationalen Zertifizierungen (Regelungen) zur DWD, der schließlich am 31.12.2032 endgültig endet.
Die Übergangszeit gilt jedoch nur für Produkte, für welche am 31.12.2026 eine gültige nationale Konformitätsbestätigung (Zertifizierung) besteht. Neue Produkte müssen nach dem 31.12.2026 nach DWD (Drinking Water Directive) zertifiziert werden und vom Hersteller gemäß den Regelungen deklariert und gekennzeichnet werden.
Details finden Sie im Pressetext.
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