Prüfungen auf Biokompatibilität - wir setzen neue Maßstäbe
Die Entwicklung und Prüfung neuer innovativer Materialien und Produkte, wie Medizinprodukte, Kosmetika, Desinfektions- oder Reinigungsmittel sowie Nanomaterialien, Textilien bzw. biozid ausgerüstete Gebrauchsgegenstände werden am OFI im Rahmen von F&E-Projekten sowie in seiner Prüftätigkeit als akkreditiertes Prüfinstitut durchgeführt.
Ihr Nutzen
- Tierversuchsfrei
- Nachhaltig
- Sicherheit in der Materialauswahl
- Persönliche Beratung und individuelle Lösungen
Unsere Leistungen
- Test von verschiedenen Materialien wie Medizinprodukte, Kosmetika, Nanomaterialien, biocid ausgerüstete Materialien, etc.
- Probenvorbereitung und Extraktionen nach DIN EN ISO 10993-12; bei Bedarf validierte Aufkonzentrierungsschritte
- Biologische Beurteilung von Zellschädigung
- In-vitro Zytotoxizität nach DIN ISO 10993-5 mit Hilfe von L929 Mausfibroblasten, akkreditiertes Verfahren
- In-vitro Hautirritation unter Verwendung eines von ECVAM validierten humanen 3-D-Hautmodell EpiDerm (OECD TG 439)
- In-vitro Hautkorrosion unter Verwendung eines von ECVAM validierten humanen 3-D-Hautmodell EpiDerm (OECD TG 431)
- In-vitro Irritation der Augen unter Verwendung eines von ECVAM validierten humanen 3-D-Hautmodell EpiOcular (OECD TG 405)
- In-vitro / In-chemico Beurteilung von Sensibilisierung
- DPRA-Methode: Untersuchung der Fähigkeit eines Haptens (Pro-Allergens) an ein Protein/Peptid zu binden und eine allergische Reaktion auszulösen (OECD TG 442C)
- ARE: Untersuchung der Aktivierung des Stoffwechselweges, der eine Allergie auslösen kann, mithilfe von dendritischen Zellen (OECD TG 442D)
- Chemische Charakterisierung von migrationsfähigen Inhaltsstoffen mittels HPLC-MS/MS sowie GC-MS nach Extraktion
- Bei Bedarf Durchführung von In-vivo Tierversuchen unter GLP im Bereich Sensibilisierung und Irritation gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern
Für das OFI bedeutet Forschung & Entwicklung stets anwendungsbezogene Forschung. Unsere wissenschaftliche Referenzliste umfasst Studien und Projekte über:
- Etablierung der Spurenanalytik und die Charakterisierung von Verteilungsprozessen migrationsfähiger Inhaltsstoffe von Kunststoffprodukten – schwerpunktmäßig werden dabei Kontaktmaterialien mit Anwendungen im Bereich der Lebensmittel- und pharmazeutischen Industrie behandelt (Quantum)
- Etablierung neuartiger bioanalytischer Methoden die Entwicklung neuartiger Screening-Methoden zur Charakterisierung der Hormonbelastung von LMK mit Hilfe von Bio-Assays-Batterien, um damit kritische Spurenbestandteile von Kunststoffen (Additive, Restmonomere, Abbauprodukte usw.) und die Charakterisierung der Verteilungsprozesse kritischer Inhaltsstoffe anhand konkreter Fragestellungen der Wirtschaft darstellen zu können (Xeno)
- Etablierung einer validierte Screening Methode zur qualitativen und quantitativen Beurteilung der sensibilisierenden und irritierenden Eigenschaften für medizinische Produkte. Mithilfe von zellbasierten In-vitro Methoden (ARE Assay, Assay mit dentritischen Zellen) sowie chromatographischen In-chemico Methoden soll eine Teststrategie erarbeitet werden, die zur Biokompatibilitäts-Charakterisierung dieser Materialien herangezogen werden kann (Biorelation).
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DI Gabriele Ettenberger-Bornberg, BA
t: +43 1 798 16 01 - 624
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